Geboren am 1.2.1874 in Wien. Sohn eines Bankiers. Familie österreichisch-jüdisch-lombardischer Herkunft. Gymnasium in Wien, dann 1892 Jurastudium, ab 1895 Romanistik; 1898 Dr. phil. Verkehr mit Arthur Schnitzler und Stefan George (1892-1904). Militärdienst; politische Mission im 1. Weltkrieg. Viele Reisen. Ab 1906 Zusammenarbeit mit R. Strauss, der seine Operntexte vertonte. Hoffmannsthal starb am 15.7.1929 in Rodaun bei Wien.
Bedeutender österreichischer Lyriker, Erzähler, Essayist und Dramatiker. Seine Opernlibretti (wie zum Beispiel der »Rosenkavalier«) und seine Komödien erweisen sich bis heute als außerordentlich wirkungsvoll.
Inhalt:
Andreas
Ariadne auf Naxos
Aufsätze
Augenblicke in Griechenland
Cristinas Heimreise (Komödie)
Das Dorf im Gebirge
Das fremde Mädchen
Das große Salzburger Welttheater
Das Glück am Weg
Das Kloster des Heiligen Lukas
Das Märchen der 672. Nacht
Das Märchen von der verschleierten Frau
Defoe
Der Abenteurer und die Sängerin
Der Brief des letzten Contarin
Der goldene Apfel
Der Kaiser und die Hexe
Der Rosenkavalier
Der Schwierige
Der Tor und der Tod
Der Tod des Tizian - Idylle
Der Unbestechliche
Der Wanderer
Die Briefe des Zurückgekehrten
Die Frau ohne Schatten (Erzählung)
Die Frau ohne Schatten (Opernlibretto)
Die Frau ohne Schatten (Opernlibretto, andere Quelle)
Die Wege und die Begegnungen
Ein Brief (Brief des Lord Chandos an Francis Bacon)
Elektra (Tragödie)
Erinnerung schöner Tage
Erlebnis des Marschalls von Bassompierre
Florindo und die Unbekannte (Komödie)
Gedichte
Gerechtigkeit
Jedermann (Drama)
Knabengeschichte
Lucidor
Natur und Erkenntnis
Raoul Richter, 1896
Reise im nördlichen Afrika
Reitergeschichte
Unterhaltung über die Schriften von Gottfried Keller